21:11 / 20. Mai 2016

35 Jahre Sozialdienst "Essen auf Rädern" in der Verbandsgemeinde Linz

Jubiläum

25 Erdumrundungen und über 90.000 Stunden ehrenamtlicher Einsatz.

Ein offizielles „Danke“ erhielten auch die beiden ehrenamtlich tätigen Organisatorinnen von „Essen auf Rädern“ Erika Brink-Dillmann (seit 2006) und ihre Stellvertreterin Monika Profitlich (seit 2012) von den Vertretern der Katholischen Pfarrgemeinde St. Martin, des Seniorenheims der Verbandsgemeinde sowie kommunalen Vertretern.

Anlässlich des Neujahrsempfangs des Sozialdienstes „Essen auf Rädern“ wurden 55 ehrenamtliche Tätige für ihren Einsatz geehrt. Dieser Sozialdienst wird von der Katholischen Kirchengemeinde St. Martin, dem Seniorenheim der Verbandsgemeinde und der Verbandsgemeinde Linz getragen. Er versorgt vorwiegend ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die wegen körperlicher Gebrechen nicht mehr in der Lage sind, sich im häuslichen Bereich selbst Essen zu kochen, montags bis freitags mit einer warmen Mahlzeit. Die abwechslungsreichen und schmackhaften Essen werden in der Küche des Seniorenheimes der Verbandsgemeinde zubereitet. Für die Auslieferung der Essen stellt die Verbandsgemeinde Linz die Fahrzeuge zur Verfügung.

Durch diesen Dienst wird eine wichtige soziale Leistung erbracht, die es mit ermöglicht, dass die vorwiegend älteren Bürgerinnen und Bürger ihren Lebensabend in ihrer häuslichen Umgebung verbringen können. Das Projekt wäre ohne die Unterstützung der ehrenamtlich tätigen Organisatorinnen sowie Fahrer und Helferinnen und Helfer nicht leistbar.

In der Anfangsphase hatte Brigitta Kill aus Linz am Rhein den Sozialdienst organisiert. Ihr folgten über 10 Jahre Hannelore Grunwald und im Vertretungsfall Frau Marianne Ollendorf. Von 2006 bis 2012 übernahmen Erika Brink-Dillmann und Jürgen Liell diese Aufgabe. Seitdem sind Erika Brink-Dillmann und als Stellvertreterin Monika Profitlich für die Entgegennahme der Essensbe- und –abbestellungen, die Organisation der Essensverteilung und die Erstellung der Abrechnungen verantwortlich.

Die ehrenamtlich tätigen Fahrer werden von Helferinnen und Helfer begleitet, die den Senioren das Essen bringen. So wird Woche für Woche eine ganz beachtliche Strecke zurückgelegt, die sich laut Bürgermeister Hans-Günter Fischer auf mittlerweile 25 Erdumrundungen und mehr als 90.000 Stunden ehrenamtlichen Einsatz summieren. Dies ist ein Musterbeispiel an gelebter und praktizierter Solidarität. Gerade in der heutigen Zeit ist dies keine Selbstverständlichkeit. Sie sind das menschliche Gesicht einer Region.


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