15:00 / 03. Juni 2016

Kirche St. Maria Magdalena Kasbach

Der durch den Ort fließende Kasbach bildet bis heute die Grenze zwischen dem Erzbistum Köln und dem Bistum Trier. Bis 1935 teilte er die Gemeinde zudem in das zum Amt Linz gehörige Oberkasbach und das zum Amt Unkel zählende Niederkasbach. Auf damals noch Oberkasbacher Gebiet wurde 1906 die der hl. Maria Magdalena und dem hl. Michael geweihte Kirche konsekriert. Die neugotische Saalkirche mit eingezogenem Chor, querhausartiger Seitenkapelle und Westflankenturm entstand innerhalb nur eines Jahres und fast zeitgleich mit dem Neubau der Kirche in Ohlenberg. Pläne für ein gemeinsames Gotteshaus der Gemeinden Kasbach, Ohlenberg und Ockenfels auf Ohlenberger Gemarkung hatten sich zuvor zerschlagen. Vorläufer der Kasbacher Kirche waren zwei Kapellen auf Oberkasbacher Seite, deren erste 1633 einstürzte und 1661 durch einen Neubau (1693 erweitert) ersetzt wurde. Die Kasbacher Kirche ist im Besitz einer kunsthistorisch bedeutenden Pietà aus dem 15. Jahrhundert sowie einer Holzplastik des hl. Michael und einer Monstranz, beide aus der Barockzeit.

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