16:01 / 02. Juni 2016

Bergbau und Hüttenbetriebe im Anxbachtal

Über Jahrhunderte wurden im Anxbachtal Silber-, Blei- und Kupfererze gefördert und verhüttet. Seit 1519 ist der Bergbau schriftlich belegt, stagnierte zwischenzeitlich jedoch und wurde schließlich ganz eingestellt, bevor er mit Beginn des 19. Jahrhunderts wieder auflebte. Um 1830 verzeichnete der Anxbacher Bezirk acht Gruben, zur Verhüttung betrieb man u.a. ein Pochwerk, mehrere Stoßherde, eine Erzmahlmühle sowie eine Blei- und eine Kupferhütte. Über einen Serpentinenweg, später auch mit einer unterirdischen Seilbahn, wurden die Erze talwärts befördert. 1886 wurde der Betrieb der Gruben eingestellt, 1941 noch einmal wiederbelebt und 1960 endgültig aufgeben. Vom Bergbau zeugen heute noch vermauerte Stolleneingänge wie der von Grube Oskar in der Brochenbach. Von den Hüttengebäuden sind nur noch die Fundamente und ein Teich zur Wasserversorgung oberhalb des Fabrikgeländes erhalten, es finden sich außerdem Reste von Schlacke und rötliche Bleiverbindungen.

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