17:41 / 03. Februar 2021

Aus Sorge vor dem "mutierten" Virus

Update 19. Januar | Lockdown bis zum Valentinstag

"Es ist hart, was wir den Menschen zumuten," sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem Spitzentreffen. Wegen des neuen Corona-Virus, einer sogenannten "Mutation", müssten jetzt diese Maßnahmen sein. "Noch sei Zeit, die ganze Gefährlichkeit einzudämmen," sagte Merkel. Wissenschaftler hatten erklärt, dass sich dieses "neue" Virus viel schneller verbreite als das bisher bekannte. Die RLP-Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat für morgen (Mittwoch) mittag zu einer Pressekonferenz geladen.

Das ganze Papier im Wortlaut, das die Runde beschlossen hat, finden Sie HIER - zum Lesen am Bildschirm oder Herunterladen und Ausdrucken.

Da das Papier recht lang ist, hier ein Tipp: Man kann ganz einfach bestimmte Begriffe innerhalb des Dokuments suchen. Einfach "Steuerung" und "F" gemeinsam drücken. Dann erscheint ein Suchfeld oben, und dort geben Sie einfach Ihren Suchbegriff ein.

Die wichtigsten Bund-Länder-Beschlüsse

Wir haben Ihnen hier unten lediglich die wichtigsten Änderungen oder Verlängerungen kurz aufgelistet.

KONTAKTBESCHRÄNKUNGEN bleiben bestehen. das bedeutet: Mitglieder eines Haushaltes dürfen sich auch weiterhin nur mit einer weiteren Person treffen.

GESCHÄFTE, RESTAURANTS etc. bleiben weitgehend geschlossen - also Cafés, Kneipen, Restuarants und auch Kultureinrichtungen wie Kino oder Oper. Nur etwa Supermärkte, Apotheken und Drogerien dürfen offen bleiben.

MASKENPFLICHT bleibt natürlich bestehen, aber es gibt Verschärfungen. Normale Alltagsmasken oder auch selbst geähnte dürfen in geschäften oder im öffentlichen Personenverkehr nicht mehr getragen werden. Künftig gilt in diesen Bereichen künftig, eine sogenannte "OP-Maske" oder eine Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2 zu tragen.

SCHULEN UND KITAS BLEIBEN GESCHLOSSEN, jedenfalls soll es keinen Präsenz-Unterricht geben. Dies soll, so heißt es in dem Papier ausdrücklich "restriktiv" geschehen.

HOME OFFICE soll vereinfacht werden. Überall da, wo es für Arbeitsgeber möglich ist, soll das Arbeiten von zuhause möglich und erlaubt sein. In Fabriken beispielsweise soll es strengere Abstands-Regeln geben. Durch das Home Office versucht man, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Es dürfte weniger Personen in Zügen und Bussen geben; zudem würden natürlich auch die Kontakte in den Büros reduziert. Diese Regelung ist vorerst bis zum 15. März befristet. 

Bevor alle Regeln in Kraft treten, muss die Landesregierung eine neue Corona-Verordnung veröffentlichen. Wann das genau sein wird, ist bis jetzt nicht bekannt. Aber jede/r kann selbst etas zum Schutz vor dem Virus tun: Soweit es irgend möglich ist, schon jetzt alle diese Regeln einhalten. Und wenn sie noch nicht vorgeschrieben sind, dann freiwillig. Je mehr mitmachen, desto besser schützen wir uns gegenseitig.

(ts)

 


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