16:45 / 13. November 2017

fördern und begleiten

fördern und begleiten

Gemeinsame Informations- und Benefizveranstaltung des Fördervereins für Palliativ- und Hospizarbeit Rhein-Wied e.V. mit dem Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Linz

Auf Initiative des Seniorenbeirates wurde in diesem Jahr der Förderverein für Palliativ- und Hospizarbeit Rhein-Wied e.V. als gemeinnütziger Verein gegründet. Um die Ziele des Fördervereins und die Notwendigkeit einer guten Palliativ- und Hospizversorgung darzustellen, waren die Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung in die Linzer Stadthalle eingeladen. Bürgermeister Hans-Günter Fischer begrüßte neben den zahlreichen Gästen aus Politik, Gesundheitswesen, Kirche und Ehrenamt insbesondere die Teilnehmer der Veranstaltung:

Dr. med. Renate Kierdorf-Rauh, Anästhesistin am Krankenhaus Remagen, die mit ihrem Vortrag die Besucher über die Arbeit auf der Palliativstation informierte, Dr. med. Ingo Hannes, Leitender Palliativmediziner am SAPV Stützpunkt in Koblenz, Christoph Drolshagen, Marienhaus Hospize, Uta Schmidt, stationäres Hospiz Troisdorf und Wolfgang Walter als Vorsitzender des Fördervereins für Palliativ- und Hospizarbeit Rhein-Wied e.V.

In dem von Marion Gutberlet, die vom Planungs- und Beratungsbüro sweco in Koblenz nach Linz gekommen war, moderierten Podiumsgespräch gelang es den kompetenten Fachleuten sehr gut, die Notwendigkeit einer gut ausgebauten Palliativ- und Hospizarbeit darzustellen. „Würde bis zuletzt“, so der Titel der Veranstaltung, sei nur dann möglich, wenn die Begleitung und Betreuung der unheilbar kranken und sterbenden Menschen durch ein lückenloses Netzwerk von ambulanten und stationären Palliativ- und Hospizeinrichtungen gewährleistet werden könne. Dabei nehme auch das Ehrenamt einen wichtigen Platz ein.

Denn „ohne ehrenamtliches Engagement war und ist die Umsetzung der hospizlichen Arbeit undenkbar“, betonte Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler in ihrem Grußwort als Schirmherrin der Veranstaltung.

Mit der Benefizveranstaltung am zweiten Tag stand die Unterhaltung im Vordergrund. In der gut besetzten Stadthalle boten der Kirchenchor Ohlenberg, „Seytenspiel“ aus St. Katharinen, der Frauenchor St. Katharinen, das Jugend-Tanz-Corps Vettelschoß, die Chorgemeinschaft Quartettverein Dattenberg und MGV Liederkranz Leubsdorf und „JayJay Guitars“, Jürgen Jakoby und Johannes Peikert aus Erpel bzw. Bad Honnef ein tolles Programm. Mit ihren honorarfreien Auftritten machten sie es möglich, dass die Einnahmen der Veranstaltung dem Förderverein für Palliativ- und Hospizarbeit Rhein-Wied übergeben werden können. Dafür bedankte sich der zweite Vorsitzende Stefan Wester, der auch das Unterhaltungsprogramm moderierte. Ebenso dankte er allen, die ehrenamtlich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten, ganz besonders dem Vorstand der Linzer Stadtsoldaten, der die Bedienung in der Stadthalle übernommen hatte.

Eine rundum gelungene Veranstaltung, da waren sich alle Beteiligten einig.

Wer sich über die Arbeit des Fördervereins näher informieren möchte, kann sich an den Vorsitzenden Wolfgang Walter wenden, Telefonnummer 02644-980523.

 

 

 


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