14:42 / 21. Februar 2020

Hochwasser | Feuerwehr gut vorbereitet

Feuerwehr beim Hochwasser zur Stelle

Bei der Feuerwehr sind alle Vorbereitungen getroffen. Das Hochwasser wird zwar voraussichtlich keine neuen Rekorde brechen. Dennoch sind Wehrleiter Thomas Nelles und sein Team bestens vorbereitet.

Fährbetrieb eingestellt

Seit den Mittagsstunden (Mittwoch, 5. Februar) ist der Betrieb der Rheinfähre zwischen Linz und Kripp eingestellt. Thomas Nelles, Wehrleiter der Verbandsgemeinde, sowie der stellvertretende Wehrführer Florian Runkel haben die Hochwasserlage ständig im Blick. Bei einer Routinefahrt ans Rheinufer verschaffen sich die beiden einen Überblick, und das mehrfach am Tag.

"In der kommenden Nacht wird wohl der Höhepunkt des Hochwassers erreicht werden," prognostiziert Thomas Nelles vorsichtig. Dabei werde dann auch die B42 betroffen werden. In diesem Fall müsse der Verkehr über die Höhe geleitet werden.

Florian Runkel (links) und Thomas Nelles an der Fähre

Machen sich vor Ort ein Bild: Florian Runkel (links) und Thomas Nelles | Foto: Thomas Schwarz/VG

Service-Telefon der Feuerwehr geschaltet

Die Feuerwehr jedenfalls steht für jeden möglichen Fall in Bereitschaft. Die Einsatzzentrale ist besetzt und steht für Fragen aus der Bevölkerung zur Verfügung - in diesem konkreten "Hochwasser-Fall" sogar 25 Stunden. Wer sich Sorgen macht, ob auch der eigene Bereich vom Hochwasser betroffen sein könnte, kann hier anrufen: 02644 / 69 46. Anhand des Pegels in Andernach können die Profis von der Feuerwehr ohne Unterbrechung verfolgen, wie sich die Lage entwickeln wird.

Interessierte oder Anwohner können den aktuellen Pegel auch beim Landesamt für Umwelt verfolgen. Auf dessen Internetseite gibt es auch Informationen über Haupt- und Nebenpegel oder Vorhersagen und Wasserstände.

Die Einsatzzentrale der Feuerwehr in Linz | Foto: T. Schwarz/VGIn der Einsatzentrale gehen auch die Anfragen der Bevölkerung ein. | Foto: T. Schwarz/VG

Neben dem Hochwasser und möglicher Straßensperren oder Umgehungen warnt die Feuerwehr vor Glatteis. Bei Temperaturen von bis zu minus drei Grad könne es zu Glätte auf den nassen Straßen kommen, warnt Thomas Nelles.


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