14:01 / 27. Juni 2023

Eine neue LEADER-Region entsteht

LEADER | Neustart über den Rhein und zurück

Ob Tourismus, Vereine, Ehrenamt, Sport, Kunst oder Kultur: Das europäische Förder-Programm LEADER hat schon viele Projekte unterstützt. Die „alte“ Förder-Region Rhein-Wied ist erfolgreiche Geschichte. Jetzt startet die neue Region Rhein-Ahr durch. Und das Beste: Sie wird auf beiden Seiten des Rheins wirken.

Rechts- und linksrheinische LEADER-Region

„Komm rüber. Region Rhein-Ahr“: So heißt sie jetzt. Mit dem Rüberkommen sollen die rechts- und die linksrheinische Seite noch enger miteinander verbunden und verzahnt werden. Denn das kennt ja fast jeder: Ehe man mal auf die andere Rheinseite kommt, fährt man schon eher mal kurz nach Neuwied, Koblenz, Bonn oder in den Westerwald.

Gerade erst trafen sich nahezu fünfzig engagierte Bürgerinnen und Bürger zur konstituierenden Sitzung der LAG Rhein-Ahr (LAG steht für: Lokale Aktions-Gruppe). Mit dabei waren auch die führenden Vertreter der beteiligten Städte und Verbandsgemeinden der Region Rhein-Ahr.

Das „LILE“-Leitbild

Es geht bei diesem großen LEADER-Projekt um nichts weniger als eine zukunftsweisende Regional-Entwicklung. Damit ein solches Ziel erreicht werden kann, muss es gut strukturiert sein. Deshalb arbeitet die LAG mit der „LILE“; der „Lokalen Integrierten Ländlichen Entwicklungsstrategie“. Klingt womöglich etwas kompliziert, ist aber ganz einfach.

Die Strategie steht als Motto über der gesamten Entwicklung, also: „Komm rüber. Region Rhein-Ahr“. Außerdem geben Leitbild und Strategie die Kriterien vor. Wer gefördert werden möchte, muss mindestens eins von vier Kriterien erfüllen.

Frank Becker optimistisch

Für den Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Frank Becker, ist das ein überzeugendes Konzept: „Klar definierte Handlungsfelder, transparente Abläufe und viel Platz für Kreativität – das sind gute Grundlagen für eine weitere, erfolgreiche neue LEADER-Förderung.“

Die drei großen Handlungsfelder der aktuellen Förderperiode heißen: Leben, Arbeiten und soziales Miteinander, Landschaft und Klimaschutz sowie Tourismus, Kultur und regionale Identität. Wer dazu Ideen hat, kann sie einreichen und um eine Förderung bitten.

Die gesamte Förder-Periode läuft zwar immerhin bis 2027. Das klingt nach viel Zeit, aber Ideen einreichen kann man nie früh genug.

Informationen, Tipps und Kontakte

Wer schon jetzt eine Projektidee hat und sich fragt, ob eine Förderung in Frage kommt, kann sich an das Regional-Management wenden. Ansprechpartner ist Moritz Bühler: 06302 / 923917; Mail: moritz.buehler@entra.de. Auf der Homepage gibt es ausführliche Informationen und Unterlagen. Die Adresse im Netz: kurzelinks.de/rhein-ahr.

(ts)


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