14:01 / 27. Juni 2023

Bürgermeister der VG stellt sich Fragen im GenerationenPodcast

PODCAST | Hundert Tage Bürgermeister Frank Becker

Frank Becker kennt aus früheren Aufgaben den Zeitaufwand, den es braucht, wenn man „da“ sein muss. Aber das Amt des Verbandsbürgermeisters ist breiter gefächert als das, was er vorher arbeitete. Der Arbeitsbereich ist größer, die Zugänge zu anderen Themen ebenso. Im Podcast spricht der „Neue“ mit Waltraud Schmaus und Thomas Schwarz über die ersten hundert Tage im Amt.

Einblicke hatte er bereits als 1. Beigeordneter seines Vorgängers Günter Fischer. Aber das sei nur „ein kleines Spektrum“ dessen, was heute so auf seinem Schreibtisch im zweiten Stock des VG-Gebäudes liegt, wie er sagt.

„Jeder Vorgang kommt auf meinen Tisch“

Frank Becker hat sich vorgenommen, in den ersten hundert Tagen „jeden einzelnen Vorgang auf meinen Tisch zu bekommen“. Damit wolle er sich einen Überblick über die Arbeit, die Zeit und die Leistungen der Mitarbeiter verschaffen. Da kommt einiges zusammen. „Einen halben Meter Post jeden Tag ist keine Seltenheit – und das im Zeitalter der Digitalisierung“, zeigt sich Becker beeindruckt. Mitunter sei das nicht zu schaffen, gibt er freimütig zu. Schließlich gäbe es Termine, die wahrgenommen werden müssten sowie ungeplante Anfragen oder Aufgaben.

Zu sehen, was die neunzig Mitarbeiter der VG leisten – „das erweitert jeden Tag meinen Horizont“, sagt der Bürgermeister. Mitunter taucht er nach dem japanischen Prinzip „Management durch Herumwandern“ ohne Anmeldung im Büro eines Fachbereichs auf. „Die Mitarbeiter sind meine wichtigste Ressource und mein wertvollstes Pfund“, erklärt er voller Überzeugung.

„Wertschätzung statt Kontrolle“

Und wenn es hier und da Probleme gäbe, fänden sich dort ebenso Lösungen, die nicht selten von den Mitarbeitern selbst kämen. Becker sieht diese Besuche nicht als Kontrolle. „Es ist Wertschätzung gegenüber dem, was sie leisten“, betont er.

Wertschätzung empfindet Becker auch für all diejenigen, die sich ehrenamtlich engagieren. In den ersten hundert Tagen hat er vielfältige persönliche Kontakte mit ihnen bereits gehabt. Den Seniorenbeirat, dessen Vorsitzender der Bürgermeister auch ist, bezeichnete er als „Keimzelle des Ehrenamtes“. Daraus seien so viele andere Initiativen entstanden – vom RepairCafé über den Verein „Bürger helfen Bürgern“, den Bürgerfahrdienst oder Essen auf Rädern, die Flüchtlingshilfe und zahlreiche andere.

„Ohne Ehrenamt könnte die Verbandsgemeinde gar nicht leben“

Becker hat die größte Hochachtung dafür. Sicherlich, so sagt er voraus, werde er in dem einen oder anderen Bereich neue Akzente setzen, aber „das Ehrenamt bleibt“.

Der Podcast dauerte länger als üblich, zu vielfältig waren die Themen des Gespräches. Da half auch nicht, dass Josef Schmaus (Techniker und Produzent des Podcasts) immer wieder auf die Zeit hinwies.

Wer noch wissen möchte, was Frank Becker zu den Themen Geburtenstation, Hospiz, Nahverkehr oder „Solardächer auf jedem kommunalen Dach“ zu sagen hatte: Der GenerationenPodcast ist wie immer auf Spotify zu hören – und auch hier, auf unserer Homepage.

Wenn Sie jetzt den Podcast mit Frank Becker hören möchten, klicken Sie einfach auf das Bild hier unten.

Zum Hören auf das Bild klicken: GenerationenPodcast der VG Linz. | Grafik © zwozwoz

(ts)


Zur Übersicht
  1. Lorem Ipsum dolor sit amon
    dolor sit amon.

  2. Lorem Ipsum dolor sit amon
    dolor sit amon.

  3. Lorem Ipsum dolor sit amon
    dolor sit amon.