21:17 / 07. März 2021

Update 7. März | 17. Corona-Veordnung

Rheinland-Pfalz hat sieben Tage hintereinander unter einem Inzidenz-Wert von 50 gelegen. Damit sind die Voraussetzungen für die 3. Öffnungsstufe erfüllt. Das ist Teil des „Perspektivplans“, der in der Bund-Länder-Videokonferenz vergangenen Mittwoch beschlossen wurde.

Die neue, 17. Corona-Verordnung können Sie HIER lesen und auch herunterladen. Es ist ein umfangreiches Dokument.

Die wichtigsten Änderungen haben wir für Sie HIER kurz und knapp zusammengefasst.

Einzelhandels-Geschäfte können jetzt wieder öffnen

Dabei kann für die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche zunächst ein Kunde je 10 qm bedient werden, ab 801 qm Fläche darf ein Kunde pro 20 Quadratmetern einkaufen. Mit dem Einzelhandel wurde eine weitere Sicherheitsstufe verabredet:  Es gilt, dass sich bei einer Fläche ab 2.001 qm je 40 qm nur ein Kunde aufhalten darf.

Bei einem Ansteigen der landesweiten Inzidenz über 50 für die Dauer von drei Tagen müssen die Geschäfte wieder schließen und haben dann die Möglichkeit, das sogenannte „Termin-Shopping“ anzubieten. Dies gilt nicht landesweit, sondern nur für diejenigen Kommunen, die zu diesem Zeitpunkt eine Inzidenz über 50 haben.

Viele Test-Möglichkeiten werden angeboten

Insgesamt sollen in Rheinland-Pfalz 450 Teststellen aufgebaut werden. Etwa 3700 Helferinnen und Helfer haben sich bislang gemeldet. Darunter sind auch zahlreiche freiwillige Helfer, die sich in unserer Region gemeldet haben. Auch sie wollen dazu beitragen, dass so viele Menschen wie möglich getestet werden können.

In der kommenden Woche wird die Verbandsgemeinde darüber informieren, wie und wo die Tests für unsere Bevölkerung durchgeführt werden. Bitte verfolgen Sie dazu unsere Nachrichten auf dieser Homepage, aber auch auf Instagram (Region_Linz) und auf Facebook (Linz_Region). Sobald die Freiwilligen vom Land geschult worden sind, kann es losgehen.

Beeindruckend ist die Altersspanne bei den Freiwilligen: Von Schülern des Linzer Gymnasiums bis zu pensionierten Ärzten reicht sie. Das zeigt wieder einmal die große Solidarität in unserer Region - über alle Generationen hinweg.

Bei aller Erleichterung über die bevorstehenden Lockerungen darf nie vergessen werden, dass das Virus immer noch da. Ja, es mutiert sogar. Das bedeutet weiterhin: Größte Vorsicht, Einhalten aller Schutz-Regeln wie 

  • Maske tragen
  • Abstand halten
  • Hygiene-Maßnahmen beachten
  • Lüften, wenn man sich in geschlossenen Räumen aufhält

(ts)

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