14:05 / 16. Juni 2016

Burg Ockenfels

Malerisch auf einer Anhöhe über dem Rheintal und noch auf Linzer Gemarkung liegt Burg Ockenfels, früher „Burg zur Leyen“ genannt und Stammsitz einer gleichnamigen Familie. Wie die 1341 erstmals erwähnte Burg ursprünglich aussah, ist nicht bekannt. Sie wurde vermutlich während des Neußer Kriegs 1475 zerstört. Auf Abbildungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sind lediglich einige Mauerreste zu sehen. 1924 erwarb Franz Velden die Ruine und ließ die Reste mit dem heutigen Gebäude im Stil einer romantischen Burg überbauen. Die dreiflügelige Anlage ist aus Bruchstein gemauert, hat zwei halbrunde Türme und einen zur Rheinseite hin geöffneten Hof. 1936 erwarben die Kölner Cellitinnen zur Hl. Maria in der Kupfergasse das Anwesen und betrieben dort ein Erholungs- und Altenheim für ihre Ordensschwestern. Von 1960-74 diente das Gebäude als Burghotel, wechselte anschließend mehrfach den Besitzer und verfiel zusehends. Seit 1998 ist Burg Ockenfels Firmensitz der Schuhmarke Betula und wurde seitdem mehrfach restauriert, zuletzt 2003 nach einem Großbrand im Dachgeschoss.

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