14:06 / 16. Juni 2016

Kapelle "In der Mark"

1855 wurde in den Weinbergen außerhalb des Ortes eine Flurkapelle dem Heiligsten Erlöser geweiht, für die sich allerdings die Bezeichnung Kapelle der Schmerzhaften Muttergottes durchsetzte. 1979 ließ die Pfarrei Ohlenberg das baufällige Gotteshaus abreißen, das seit 1987 in abgewandelter Form im Freilichtmuseum Sobernheim zugänglich ist. Nahezu an Stelle der alten Kapelle, nur um wenige Meter versetzt, wurde 1985/86 ein Neubau errichtet, der sich an die Gestalt des Vorgängerbaus anlehnt. Die Kapelle im neugotischen Stil ist in Handstrichziegeln ausgeführt und Innen wie Außen unverputzt. Das Kreuzgiebeldach aus Schiefer trägt einen kleinen Glockenturm, innen liegen die Dachbalken offen. Den Altarraum zieren eine neugotische Pietà und ein Kreuz aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, beide aus der alten Kapelle. Der Altarbalken aus Eiche stammt aus einem abgebrochenen Ockenfelser Fachwerkhaus, das Trenngitter fertigte ein Leubsdorfer Kunstschlosser. Eine Tafel erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege.

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