09:57 / 17. Juni 2016

Brochenbacher Bannmühle

Die Wassermühle im Brochenbachtal ist von ursprünglich sieben Mühlen auf Gemeindegebiet die einzige noch erhaltene. Das Fachwerkensemble wurde 1681 erstmals erwähnt, als Hermann von Neschen vom Kölner Kurfürsten Maximilian Heinrich von Bayern die Erlaubnis erteilt wurde, an dieser Stelle eine Mühle zum Mahlen von Mehl zu erbauen. Als Bannmühle war sie dem Mühlenzwang unterworfen und durfte nur die Einwohner der Dörfer Hargarten und Notscheid bedienen, die ihrerseits verpflichtet waren, ihr Getreide ausschließlich hier mahlen zu lassen. Als Entschädigung musste der Brochenbacher dem Linzer Müller jährlich drei Malter Korn entrichten, für die Nutzung des Wasserlaufs zahlte er pro Jahr einen Goldflorin an den Kurfürsten. Das Brochenbachtal war auch für die Hüttenbetriebe im Anxbacher Bezirk von großer Bedeutung, denn in den umliegenden Wäldern gewannen die Köhler die für die Verhüttung der Erze benötigte Holzkohle.

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