Die Verwaltungsmannschaft hat geliefert

BLACKOUT | Verwaltung besteht Testlauf

Würden bei einem sogenannten „Blackout“ (also einem plötzlichen, zeitweiligen Stromausfall) in der VG-Verwaltung die Lichter ausgehen? Oder würden die Ersatzanlagen funktionieren? Könnte die Verwaltung dann trotzdem weiterarbeiten? Wäre alles gut vorbereitet? – Ja, es klappt. Unter Federführung von Franz-Josef Krämer (VG-Gebäude-Management) hatte die Verwaltung an diesem Freitag (13. Januar 203) alles im Griff.

Von den Eingangstüren bis zur IT

Die IT hat funktioniert, und es konnte telefoniert werden, weil der Ersatzstrom durch ein Aggregat verbunden war. Auch, wenn ein Blackout äußerst unwahrscheinlich ist: Die Verwaltung ist auf auch auf diesen Fall vorbereitet. 

Die Türen am Eingang öffneten sich und schlossen sich sehr langsam, aber sie funktionierten. An der Telefonzentrale blinkten die Lichter nervös hin und her. Die IT ist nicht zusammengebrochen; das ist eine wichetige Erkenntnis aus diesem Test. Er ist rundum gelungen.

Wochenlange Vorbereitungen

In den vergangenen Monaten hatten regelmäßig sogenannte "Krisenstab"-Sitzungen stattgefunden. Ein Mal pro Woche trafen sich die dafür Zuständigen in einer Morgenrunde unter Leitung von Bürgermeister Hans-Günter Fischer. Sporthalle Miegesweg, das VG-Seniorenheim, die Feuerwehren und nicht zuletzt das VG-Verwaltungsgebäude: Diese und weitere Gebäude standen auf dem Prüfstand bei einem möglichen, plötzlichen Stromausfall.

Das Vorbereiten hat sich also gelohnt. Denn das Ergebnis stimmte.

"Die Verbandsgemeinde kann nicht warten, bis irgendwo anders Entscheidungen getroffen werden in Bund, Land oder Kreis", so Bürgermeister Fischer. "Wir haben das in die eigenen Hände genommen." Und es war wieder einmal ein Beleg für das professionelle Arbeiten des Kompetenz-Zentrums Verwaltung.

(ts)