22:48 / 10. Januar 2023

Bürgermeister Fischer dankt Ehrenamtlern

NEUJAHR | Hans-Günter Fischer dankt besonders dem Ehrenamt

Dass das vergangene Jahr für viele nicht leicht war, das wissen wir alle und jeder für sich selbst. Das weiß auch der scheidende Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Hans-Günter Fischer. In seinem Grußwort zum Jahreswechsel betont er dennoch ebenso eine positive Veränderung.

Aus der Pandemie wird eine Endemie

"Immerhin", so schreibt er in seiner Neujahrs-Grußbotschaft, "sind wir mit einer positiv stimmenden Nachricht aus dem alten in dieses neue Jahr gegangen: Corona lässt uns langsam aber sicher los, jedenfalls als Pandemie." Dennoch sollten, so appelliert Fischer, "wir noch ein paar Wochen durchhalten und dort Masken tragen, wo andere unseres besonderen Schutzes bedürfen. Dazu zählen sicherlich Krankenhäuser oder Seniorenwohnheime." Selbst beim Einkaufen treffe er immer wieder und immer noch Menschen, die lieber eine Maske tragen – um sich und andere zu schützen.

Ohnehin könnten wir als Region sagen: "Wir haben in dieser Pandemie wieder einmal bewiesen, dass wir uns von vielen anderen unterscheiden. Die gegenseitige Hilfsbereitschaft, die spontane Unterstützung für die, die es brauchten: All das ist eher selten, wenn nicht sogar einzigartig."

Hans-Günter Fischer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Linz am Rhein | Foto © Tom Rübenach

Bürgermeister Hans-Günter Fischer | Foto © Tom Rübenach

Dank an alle, die ehrenamtlich helfen und unterstützen

Mit diesem Neujahrsgruß – dem letzten als Bürgermeister der Verbandsgemeinde – dankte Fischer allen, die gerade am unsicheren Beginn dieser Pandemie "nicht gefragt haben, was sie tun können, sondern einfach angefangen haben." Aber auch allen anderen, die ehrenamtlich in unserer und für unsere Heimat tätig waren und sind, gelte sein "aufrichtiger Dank". Er drücke diesen Dank auch im Namen aller Bürgerinnen und Bürger aus.

Es sei kaum möglich, alle Initiativen, Organisationen, Vereine und schon gar nicht Einzelpersonen hier aufzuzählen, die unsere Region zu einer liebenswerten und menschenfreundlichen Region machen. Deshalb nenne er – stellvertretend – nur einige wenige, die aber für das Ganze stehen:

Da sind unsere Freiwilligen Feuerwehren, die Ortsverbände des Deutschen Roten Kreuzes, die Fahrerinnen und Fahrer unseres BürgerFahrDienstes, die Mitwirkenden bei Essen auf Rädern, die Freiwilligen bei der Linzer Tafel, die weit über die Brauchtumspflege hinaus engagierten Junggesellenvereine, die vielen Freiwilligen und die Sportvereine, die bei der Integration der Asylsuchenden mitwirken, die zahllosen Ehrenamtler, die bis Mitte des Jahres dafür sorgten, dass unsere Test-Zentren am Laufen gehalten werden konnten oder diejenigen, die sich um die Menschen in Seniorenheimen kümmern oder Hilfsleistungen bei Bürger helfen Bürgern oder im Repair Café anbieten.

Fischer wünscht "menschenfreundliche und solidarische Region" auch für 2023

Und da sind noch viele mehr, wie z. B. Nachbarschaftshilfen, die sozusagen keinen Namen haben oder hier nicht aufgezählt werden können. Ohne sie würden ältere Menschen allein bleiben oder Kranke ohne jeden Zuspruch. Ohne sie würde weniger gelacht werden und es würde weniger Mitmenschlichkeit geben.

Wörtlich schloss Fischer seinen Neujahsgruß mit den Worten:

"Ihnen allen danke ich sehr! Ich wünsche uns für das neue Jahr, dass wir weiterhin eine so solidarische und menschenfreundliche Region bleiben. Und ich wünsche uns allen mehr Frieden und Gerechtigkeit, nicht nur in Europa."

Den gesamten Wortlaut der Grußbotschaft können alle Interessierten auch im Mitteilungsblatt der kommenden Woche lesen, das an alle Haushalte verteilt wird. Online lesen kann man es immer auch hier.

(ts)


Zur Übersicht
  1. Lorem Ipsum dolor sit amon
    dolor sit amon.

  2. Lorem Ipsum dolor sit amon
    dolor sit amon.

  3. Lorem Ipsum dolor sit amon
    dolor sit amon.