13:07 / 13. Januar 2022

Hans-Günter Fischer in seinem letzten Jahr

Grußwort | Hans-Günter Fischer zum Jahreswechsel

"Nichts ist selbstverständlich", schreibt Hans-Günter Fischer in seinem Grußwort im Mitteilungsblatt. Er erinnerte an die Pandemie und die Katastrophe an der Ahr. Aber er fügte auch hinzu: "Das gilt aber auch für das beeindruckende Engagement in unserer Region."

Hier unten haben wir für die, die das Mitteilungsblatt nicht gelesen haben, das Grußwort noch einmal veröffentlicht. Sie finden es auch als PDF – wie im "Blättchen" – HIER als Anhang zum Öffnen.

(ts)

Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger!

Wieder war 2021 kein „normales“ Jahr. Wieder hatten wir uns 365 Tage lang mit dem Virus zu beschäftigen. Und die Katastrophe an der Ahr hat uns vor Augen geführt, wie verwundbar wir sind. Nichts ist selbstverständlich. Das gilt aber auch für das beeindruckende Engagement in unserer Region. 

Zuerst möchte ich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Linz unseren Nachbarn auf der anderen Rheinseite sagen: Wir sind an Ihrer Seite, und das werden wir auch in Zukunft bleiben! 

Dieses Jahr hat eindrucksvoll gezeigt: Ohne tatkräftige Solidarität wären wir alle miteinander schlechter dran. Ich danke allen, die gezeigt haben, dass Mitmenschlichkeit für sie keine Worthülse ist. 

Das gilt für unsere Feuerwehr, die keine Sekunde gezögert hat, als die Katastrophe über die Ahr hereinbrach. Das war für alle eine schwierige, eine persönlich herausfordernde Aufgabe. Für unsere Feuerwehrleute war es eine Erfahrung, die sie ihr Leben lang prägen wird. 

Das gilt für Dutzende von Freiwilligen, die unsere Test-Zentren am Laufen hielten. Ohne sie wären die Zentren in Linz und in Vettelschoß einfach nicht möglich gewesen. Alle zusammen haben weit über 3.000 Stunden gearbeitet – ehrenamtlich. Dabei wurden weit über 16.000 Tests durchgeführt. 

Das gilt für unsere Verwaltung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren jeden Tag für Sie da. Auch, wenn die Arbeit schwieriger wurde: Ihre Anliegen, Anträge und Aufgaben wurden bearbeitet und erledigt. Das wird auch im neuen Jahr so bleiben. 

Jetzt kommt es darauf an, dass wir uns weiter mit aller Macht gegen das Virus und seine Varianten wehren. Das können wir am besten, wenn wir ein paar wenige Regeln beachten. Dazu gehört natürlich das Impfen. Ohne Impfung können wir diesem Ungeheuer nicht Paroli bieten. Dazu gehört auch, dass wir das tun, was wir in unserer Region schon vorbildlich beweisen: Weiterhin solidarisch sein. 

Neben dieser größten Herausforderung für das kommende Jahr geht unsere Arbeit natürlich „ganz normal“ weiter: Ein Haushalt für das nächste Jahr, Unterstützung für Seniorinnen und Senioren, ein neuer Pakt mit der Jugend und für die Jugend, der Ausbau der Mobilität, die kontinuierliche Digitalisierung sowie die weitere Stärkung des so bedeutenden Ehrenamtes. 

Das neue Jahr wird für mich das letzte als Ihr Bürgermeister sein. Auch 2022 zähle ich – wie bisher – auf Ihre Unterstützung. 

Für 2022 wünsche ich uns allen natürlich Gesundheit. Sie ist nicht nur jetzt die wichtigste Voraussetzung für ein gutes Leben. Persönlich wünsche ich Ihnen, Ihren Familien und Freunden alles Gute! 

Mit herzlichen Grüßen

Hans-Günter Fischer
Bürgermeister


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