20:46 / 01. Oktober 2020

Soziale Netzwerke für Informationen nutzen

Die VG auf Facebook, Instagram, Twitter | Fakten statt FakeNews

FakeNews kann jeder. Und jede. Wir - also die Verbandsgemeinde-Verwaltung - bevorzugen Informationen, die auf Fakten basieren. Das gilt nicht nur für die Zeiten der Corona-Pandemie. Also geht es nicht alleine um Wissenschafts-Fakten. Es geht darum, sachlich und faktisch korrekt zu informieren, und das bei jedem Thema.

FakeNews kann jede/r. Wir finden seriöse Inhalte besser und informieren auf der Basis von Fakten.

Quellen-Check, Seriosität und Verlässlichkeit

Das Wichtigste ist immer die Quelle: Wo kommt etwas her? Wer hat eine Meldung verbreitet? Aber auch: Stimmen die Zahlen, die ich sehe oder lese? Hat er oder sie das wirklich gesagt, was da zitiert wird?

Man könnte jetzt sagen, das zu prüfen sei Aufgabe von Journalisten. Stimmt. Dazu sind sie da. In den meisten Fällen können wir uns auf die Medien in diesem Land auch verlassen. Sie vertreten in Kommentaren möglicherwiese nicht immer die Meinung, die uns gefällt, aber dafür sind es ja eben auch Meinungen und keine Nachrichten. Darauf zu achten ist auch wichtig. Denn es gibt keinen Grund, Kommentare als "falsche Nachrichten" zu bezeichnen.

Auf jeden Fall skeptisch sollte werden, wer eine permamente Vermischung zwischen Nachrichten, Meldungen auf der einen - und Meinung, Kommentaren auf der anderen Seite erlebt. Wer solche wichtigen Unterschiede vermengt, in einen Topf wirkt: der kann nicht seriös sein.

Im Fall der Corona-Pandemie müssen wir uns auf Leute verlassen, die wir nicht kennen. Mehr noch: Wir müssen uns auf Wissenschaften verlassen, von den wir (die meisten jedenfalls) selbst nichts verstehen. Das ist aber in vielen anderen Bereichen auch schon längst so. Wenn wir krank sind, gehen wir zum Arzt und verlassen uns in den meisten Fällen auf dessen oder deren Diagnose. Kaum jemand käme auf die Idee, zu sagen: "Das ist aber die falsche Schlussfolgerung" oder "Ich würde mir ein völlig anderes Medikament verschreiben".

Der Grund ist einfach. Wir verlassen uns auf diese Leute. Auch hier könnte man sagen: Wir verlassen uns auf die Wissenschaft.

Gegen Verschwörungs-Lügen und FakeNews

Den wichtigsten Hinweis, den man hier geben muss: Vertrauen Sie denen, die sich bisher schon als verlässliche Medien etabliert haben. Dazu zählen die Öffentlich-Rechtlichen sowie seriöse Regional- und nationale Zeitungen. Verschwörungs-Lügner haben kein Interesse an Fakten. Diese ließen bloß ihre "Argumentation" zusammenbrechen. Sollten Sie ihnen dennoch begegnen - auf Veranstaltungen oder im Internet -, dann machen Sie den Fakten-Check selbst.

Vergleichen Sie das, was sie lesen oder hören immer mit dem, was Sie wissen.

Es geht uns als Verbandsgemeinde darum, Sie gerade jetzt - in dieser Krise - gut und verlässlich zu informieren. Dazu orientieren wir uns an journalistischen Kriterien und recherchieren viel selbst. Sollte Ihnen dennoch einmal auffallen, dass wir etwas Unrichtiges verbreitet haben, können Sie uns auf allen möglichen Wegen kontaktieren.

Folgen Sie uns auch auf Twitter, Facebook und auf Instagram. Auch wenn Kritik angebracht und Vorsicht geboten ist, so wissen wir doch, dass viele Nutzer diese Netzwerke auch für Informationen nutzen. Indem wir ebenfalls dort präsent ist, können wir vielleicht hier und da den FakeNews-Verbreitern den Weg abschneiden.

Wer sich mit dem Thema FakeNews und Verschwörungslügen beschäftigen möchte, ist bei der BPB gut aufgehoben. Das ist die Bundeszentrale für Politische Bildung. Sie haben eine ganze Seite aufgebaut, die zudem ständig aktualisiert und erweitert wird. Sie finden Sie HIER.

(ts)

 

 

 

 

 

 

 


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