Neustart im Linzer Jugendtreff Wellencitych

Bürgermeister Frank Becker zeigte sich sehr zufrieden mit dem Neustart: „Wir freuen uns, dass die JuLi die Räume des Wellencitych nun übernimmt und es endlich wieder ein Freizeit-Angebot für die Jugendlichen in der Stadt gibt. Damit kümmert sich die JuLi nun um die Jugendarbeit in allen Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde. Ab 2026 sind dafür im Stellenplan für die Jugendpflege 80 Wochenstunden angesetzt.“

Bisher betreuten Sarah Görden mit 30 und Wilma Ehlers mit 20 Wochenstunden die Jugendangebote der Verbandsgemeinde. Für 2026 sind nun weitere 30 Wochenstunden eingeplant.

Die neuen Verantwortlichen möchten den Treff nun wieder mit Leben füllen. Jugendpflegerin Sarah Görden blickt optimistisch nach vorn: „Ich habe viele Ideen, die ich gerne gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen der Region umsetzen möchte. Unsere erste Veranstaltung – ein Pizza- und Kino-Nachmittag – kam bereits super an. Insgesamt waren 19 Kinder zwischen sieben und 14 Jahren dabei. Darauf möchte ich aufbauen.“

Auch Stadtbürgermeister Helmut Muthers sicherte Unterstützung zu: „Wir sind gespannt, welche Projekte und Ideen nun im Wellencitych entstehen. Die Jugendpflege hat freie Hand in der Gestaltung des Treffs.“

Der Beigeordnete Michael Schneider ergänzte: „Man muss auch einfach mal etwas ausprobieren können. Dabei wünsche ich viel Erfolg.“

Der Jugendtreff blickt auf eine lange Geschichte zurück: Bereits 1992/93 beschlossen der Verwaltungsrat und der Pfarrgemeinderat, gemeinsam mit der Stadt Linz einen eigenen Jugendtreff einzurichten. Von Anfang an leitete Sozialarbeiter Bernd Waschkowitz den Treff – mittlerweile ist er in den Ruhestand gegangen.

Das kirchliche Jugendbetreuungsprogramm in der Stadt Linz trug in dieser Zeit den Namen Wellencitych. Der Name etablierte sich mit den Jahren auch als Bezeichnung für den Jugendtreff und wird daher für diesen auch von der JuLi weiter übernommen.

In den vergangenen Jahren belastete der Wegfall wichtiger Zuschussgeber den Haushalt der Kirchengemeinde zunehmend, sodass der Treff zeitweise geschlossen werden musste. Umso erleichterter zeigte sich Pfarrer Lothar Anhalt über die neue Lösung: „Ich bin froh, den Wellencitych nun in guten Händen zu wissen. Für die vielen Jahrzehnte der Jugendarbeit möchte ich Herrn Waschkowitz herzlich danken. Für den Neustart des Jugendtreffs wünsche ich der JuLi viel Segen!“

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